Malware und Schadsoftware - Fehler beim Öffnen einer Datei

Schützen Sie sich vor Malware und Schadsoftware

Schadsoftware in Dokumenten und Dateien hat weitreichende Folgen. Bringt die Datei selber Malware mit, kann so eine Welle von infizierten Geräten losgetreten werden. Malware hat viele Gesichter – die unerwünschten Programme verpflanzen sich wie Krankheitserreger, Spione oder Fernsteuerungen in einen Computer. Ob Virus, Spyware oder Trojanisches Pferd: Schädliche Software sollte man stets von seinem Rechner fernhalten. Das Eingangsformat beziehungsweise der Dateityp kann dabei sehr unterschiedlich sein: 

• PDF ( .pdf)
• Microsoft Word ( .docx, .doc)
• Microsoft Excel ( .xlsx, .xls)
• Microsoft Powerpint ( .pptx, .ppt)
• ODF Text ( .odt)
• ODF Spreadsheet ( .ods)
• ODF Presentation ( .odp)
• ODF Graphics ( .odg)
• Jpeg ( .jpg, .jpeg)
• GIF ( .gif)
• PNG ( .png)
• TIFF (.tif, .tiff

Was heisst das für mich und wie kann ich mich davor schützen?

Microsoft hat die Sicherheit diesbezüglich erhöht und Prüft beim erhalten von Mails die mitgelieferten Dokumente und Dateien noch intensiver. Anhand von verschiedenen Mechanismen wird geprüft, ob die Anhänge infiziert sein könnten. Bei einem Verdacht, wird es beim Öffnen des Dokumentes zu einer Fehlermeldung kommen. Dadurch kann verhindert werden, dass durch unbewusstes öffnen von Dokumenten Malware und Schadsoftware ausgeführt wird. 

Wie kann ich diese Datei trotzdem öffnen?

1. Die Datei muss in abgespeicherter Form vorhanden sein. Das heisst, die Datei muss, zum Beispiel auf dem Desktop oder einem beliebigen Ordner gespeichert werden. 
2. Nach dem Sie die Datei gespeichert haben, gehen Sie zu dem Speicherort und klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Datei und wählen "Eigenschaften" aus. 
3. Unter "Attribute" ist ein Text ersichtlich, der sagt, dass die Datei von einem anderen Computer stammt und aus Sicherheitsgründen blockiert ist. Dort den Haken bei "Zulassen" setzen und auf Übernehmen klicken. Danach können Sie die Datei öffnen.

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